Gebrauchtwaffe
Pistole, Dreyse M1907, 7,65mmBrowning, WKI, Kaiserreich. Die Dreyse M1907 Selbstladepistole der Rheinischen Metallwaren & Maschinenfabrik Sömmerda wurde 1907 von Louis Schmeisser entwickelt, wobei ihr Namensgeber Nikolaus von Dreyse, der Erfinder des Dreyse-Zündnadelgewehrs, war. Die Waffenfabrik von Dreyse wurde kurz vorher von der Rheinischen Metallwaren & Maschinenfabrik Sömmerda aufgekauft, daher wurde die Waffe unter dem Namen Dreyse auf den Markt gebracht. Eine Funktion, die in dieser Zeit noch nicht oft zu finden war, war die Anzeige, die signalisierte, ob die Waffe gespannt ist. Zudem war die Pistole durch das abkippbare Oberteil einfach zu reinigen.
Trotz relativ kurzer Produktionszeit, war die Waffe während des ersten Weltkriegs fester Bestandteil der Bewaffnung der österreichisch-ungarnischen und der kaiserlich-deutschen Armee. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs war die Pistole oft bei Angehörigen des Volkssturms oder der Volksgrenadiere zu finden. Es gab noch weitere Nutzer, wobei die Anzahl der veräußerten Waffen nicht relevant ist.
Die Waffe befindet sich in sehr gutem Zustand, verfügt über einen gültigen Beschuss. Sie wird mit einem zusätzlichen Magazin ausgeliefert. Sie ist mit mehreren Abnahmestempeln der kaiserlich-deutschen Armee versehen.
Technische Daten :
Hersteller : Rheinischen Metallwaren & Maschinenfabrik Sömmerda
Kaliber : 7,65mmBrowning
Lauflänge : 92mm
Gesamtlänge : 160mm
Trommelkapazität : 7 Patronen
Finish : brüniert
Erwerb möglich, mit entsprechender Erlaubnis :
Jäger( GrüneWBK ), Sportschützen (Grüne WBK ), Sammler ( Rote Sammler WBK ) und Waffenhandelserlaubnis ( Waffenhändler ).
Abgabe nur an Inhaber einer Erwerbserlaubnis.